Vorbereitende Gedanken zu einem Familienstellen-Seminar

Vorbereitende Gedanken zu einem Familienstellen-Seminar

Die meisten Aufstellungsseminare dauern ein bis vier Tage. Vereinzelt gibt es auch Seminare am Abend. Man trifft sich in einer Gruppe ab acht bis zehn/fünfzehn oder mehr Personen in einem geeigneten Raum an einem ruhigen Ort.

An einem typischen Aufstellungstag finden drei bis fünf Aufstellungen statt. Es gibt aber auch Therapeuten, welche noch viel mehr Aufstellungen an einem Tag machen.

Der Seminarverlauf ist abhängig von

  • der zur Verfügung stehenden Zeit (Zeiten, Anzahl Pausen, Essenzeiten, etc.
  • von der Aufstellungsphilosophie des Seminarleiters (nur einen Anstoss geben damit eine Lösungsdynamik entsteht oder erarbeiten eines Lösungsbildes. Integration von anderen Therapiemethoden in die Aufstellungsarbeit)
  • von der Dauer einer einzelnen Aufstellung (15 Minuten bis über eine Stunde)
  • einem allfälligen Rahmenprogramm mit Gruppendiskussion, Selbsterfahrungsübungen, etc.

 

Ein viel gestellte Frage ist, ob ein kurzes oder längeres Seminar „besser“ ist. Hier ein paar Fragen, die eine interessierte Person im Vorfeld klären und auf Übereinstimmung mit seinen Bedürfnissen, Wünschen, Möglichkeiten und Vorlieben überprüfen sollte.

Was ist mein persönliches Ziel?

– Kennenlernen des Familienstellens?

– Intensive Auseinandersetzung mit meinen Themen?

– Anstösse erhalten durch Lösungen, welche in Aufstellungen von anderen

bearbeitet und gefunden werden?

 

Welchen Stellenwert hat für mich die Austauschmöglichkeit mit anderen Teilnehmern?

 

Wieviel Zeit kann und will ich für ein Familienstellen-Seminar aufwenden?

 

Wie hoch sind die Kosten für die Teilnahme am Seminar?

 

Welche zusätzlichen Auslagen für Hotel, Anreise und Verpflegung muss ich mit berücksichtigen?

 

Beitrag von André & Anke Hintermann www.insac.ch